HR-Wissen
Onboarding in mittelständischen Unternehmen: Erfolgreiche Einführung neuer Mitarbeiter:innen
Die ersten Tage im Unternehmen sind entscheidend für einen erfolgreichen Start neuer Mitarbeiter:innen. Deshalb ist es wichtig, einen professionellen Einführungsprozess einzurichten. Durch die Implementierung eines automatisierten Onboarding-Prozesses kann dieser Prozess nicht nur effizienter, sondern auch umfassender gestaltet werden. In diesem Blogbeitrag erläutern wir die Vorteile eines professionellen Onboarding-Prozesses und wie Sie diese mithilfe von automatisiertem Onboarding erreichen können.
- Der erste Eindruck zählt
- 1. Unterschätzung der Bedeutung des Onboardings für die Schaffung eines positiven Mitarbeiterinnenerlebnisses
- 2. Fehlen eines klaren Überblicks über die Geschichte, die Kultur und die Werte des Unternehmens
- 3. Kein angemessenes Orientierungs- oder Schulungsprogramm für neue Mitarbeiter:innen
- 4. Von neuen Mitarbeiter:innen wird erwartet, dass sie bereits am ersten Tag alles wissen
- 5. Sich nicht die Zeit nehmen, neue Mitarbeiter:innen als Individuen kennenzulernen
- 6. Sich zu sehr auf den Papierkram und nicht genug auf den Aufbau von Beziehungen konzentrieren
- Unsere Empfehlungen für ein professionelles Onboarding neuer Mitarbeiter:innen:
Der erste Eindruck zählt
Die Vorteile eines professionellen Onboardings sind vielfältig. In erster Linie sorgt es dafür, dass neue Mitarbeiter*innen einen guten Start in die Karriere in Ihrem Unternehmen haben. Das ist wichtig, denn die ersten Tage an einem Arbeitsplatz können für den Rest des Arbeitsverhältnisses der Mitarbeiter:innen entscheidend sein. Durch eine umfassende Einarbeitung mit allen notwendigen Informationen und Instrumente wird es ihnen erleichtert, sich schnell zurechtzufinden und produktiv zu arbeiten.
Anerkennung & Motivation
Außerdem zeigt ein professioneller Einarbeitungsprozess der neuen Mitarbeiter:innen, dass sie für Ihr Unternehmen wichtig sind und als Mitarbeiter:innen geschätzt werden. Darüber hinaus können sie ihre Motivation und Loyalität gegenüber den Arbeitgeber:innen verbessern und die Beziehungen zu den Kolleg:innen stärken. Es ist auch eine gute Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Talente anzuziehen.
Ansporn und Bindung von Mitarbeiter:innen
Schließlich kann ein gut durchdachter Onboarding-Prozess künftige Probleme verhindern, die durch fehlende Informationen oder Missverständnisse entstehen könnten. Indem Sie dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter*innen mit allen für ihre Arbeit erforderlichen Instrumenten ausgestattet sind, vermeiden Sie unnötige Probleme wie Produktivitätsverluste und eine hohe Mitarbeiter*innen-Fluktuation.
Vermeiden Sie bitte die folgenden sechs Fehler beim Onboarding neuer Mitarbeiter:innen in Ihrem Unternehmen:
1. Unterschätzung der Bedeutung des Onboardings für die Schaffung eines positiven Mitarbeiterinnenerlebnisses
Das Onboarding ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass neue Mitarbeiterinnen eine positive Erfahrung machen und sich schnell in Ihrem Unternehmen zurechtfinden. Es kann den Ton dafür angeben, wie sich die Mitarbeiterinnen mit ihrem neuen Arbeitsplatz identifizieren und wie sie das Management, die Unternehmenskultur und ihre Kolleginnen wahrnehmen. Eine gut durchdachte Onboarding-Strategie kann dazu beitragen, dass sich Mitarbeiterinnen wertgeschätzt fühlen und sich freuen, Teil des Teams zu sein.
2. Fehlen eines klaren Überblicks über die Geschichte, die Kultur und die Werte des Unternehmens
Die Geschichte, die Kultur und die Werte sind ein wichtiger Teil der Identität eines jeden Unternehmens. Sie sind auch für die neuen Mitarbeiter:innen wichtig zu verstehen, da sie ihnen helfen werden, die Ziele des Unternehmens zu verstehen und wie sie sich als „die Neuen“ optimal in die bestehende Gemeinschaft einfügen können.
3. Kein angemessenes Orientierungs- oder Schulungsprogramm für neue Mitarbeiter:innen
Die neuen Mitarbeiter:innen sollten von Anfang an klar verstehen, was von ihnen erwartet wird und welche Ziele sie erreichen sollen. So kann er oder sie sich im Unternehmen willkommen fühlen und wissen, wie er seine oder ihre Aufgaben zu erfüllen hat.
Wenn Sie noch kein systemisches Onboarding haben, sollten Sie es so schnell wie möglich einführen. Versuchen Sie das Onboarding möglichst breit, langfristig und im Optimalfall automatisiert aufzustellen. Das bedeutet, dass Sie es im Optimalfall schaffen, dass Sie das Onboarding über viele Jahre Ihren neuen Mitarbeiter:innen präsentieren können.
Bernd Ahrens
Digitalisierungsberater aus Wien
Tipp vom Digitalisierungsberater: Wussten Sie schon, dass man diese Onboarding-Inhalte wunderbar über spezielle Softwarelösungen den neuen Kolleg:innen vermitteln kann. Mit OVOS PLAY haben wir einen Partner in unserem Netzwerk, der Sie mit seiner neuartigen Onboarding-App spielerisch dabei unterstützen kann, aus neuen Kolleg:innen hocheffektive Fachkräfte zu machen.
4. Von neuen Mitarbeiter:innen wird erwartet, dass sie bereits am ersten Tag alles wissen
Von neuen Mitarbeiter:innen sollte nie erwartet werden, dass sie schon am ersten Arbeitstag alles wissen. Dies kann dazu führen, dass sie sich überfordert fühlen, und erhöht das Risiko, dass sie Fehler machen.
Geben Sie ihnen stattdessen Zeit, sich anzupassen und das Unternehmen und ihre neue Rolle kennenzulernen. Dies wird ihnen helfen, sich wohler zu fühlen und dies wiederum steigert langfristig ihre Produktivität.
5. Sich nicht die Zeit nehmen, neue Mitarbeiter:innen als Individuen kennenzulernen
Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen, neue Mitarbeiter:innen als Individuen kennenzulernen. Um ein erfolgreiches Onboarding zu ermöglichen, sollten Sie sich Zeit nehmen, um die neuen Mitarbeiter:innen als Individuen kennenzulernen. Dies wird ihnen helfen, sich wohler zu fühlen und sich als wertgeschätztes Mitglied des Teams zu fühlen. Ein einfacher Weg, dies zu tun, ist regelmäßige Einzelgespräche oder informelle Gespräche, bei denen Sie echtes Interesse an ihren Interessen und ihrem Leben zeigen. Zeigen Sie echtes Interesse und vermeiden Sie oberflächliche Floskeln oder ausschließlich fachliche Themen.
6. Sich zu sehr auf den Papierkram und nicht genug auf den Aufbau von Beziehungen konzentrieren
In den ersten Tagen sind die neuen Mitarbeiter in der Regel mit viel Administration und dem Lernen von vielen für sie neuen Themen beschäftigt. Es ist jedoch wichtig, sich auch auf den Aufbau von Beziehungen zu ihnen zu konzentrieren und ihnen gleichzeitig strukturiert alle nötigen und wichtigen Informationen zu vermitteln, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit nötig sind.
Tipp: Goodie-Bag zum Start mit z.B. der Lieblingsschokolade baut schnell eine Bindung zum Unternehmen auf und zeigt, dass man sich für die Person interessiert die Neustarter:innen sind keine anonyme Nummer, sondern ein wertgeschätztes Mitglied des Teams
Unsere Empfehlungen für ein professionelles Onboarding neuer Mitarbeiter:innen
Sorgen Sie in Ihrem Unternehmen ab Tag eins für produktive neue Mitarbeiter:Innen, die sich mit dem neuen Arbeitsplatz und dem neuen Unternehmen identifizieren können. Unterstützen Sie Ihr Team und sorgen Sie mit dem richtigen Onboarding-Programm und den wirklich relevanten Inhalten während der ersten Tage für einen professionellen Start in eine hoffentlich langfristige erfolgreiche Zusammenarbeit.
Unsere Digitalisierungsberater*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unterstützen Sie gerne vor Ort. Wir informieren Sie über die vielen Möglichkeiten, die Ihnen ein optimierter Onboarding-Prozess und eine softwarebasierte Onboarding-Lösung wie OVOS PLAY bieten können.
Gerne stellen wir Ihnen weitere Informationen kostenfrei zur Verfügung. Außerdem können Sie im Anschluss Ihre spezifischen Wünsche mit unseren Digitalisierungs-Expert:innen besprechen – wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Gastbeitrag von:
OVOS PLAY - Mit diesem Lerntool revolutionieren Sie die Art und Weise, wie Sie Mitarbeiter*innen einschulen, weiterbilden und informieren.